Kalbfleischeintopf

Hier haben wir ein herzhaftes, klassisches italienisches Kalbs-Eintopf-Rezept, das mit würziger, frischer Gremolata verfeinert wird. Serviere diesen rustikalen Kalbs-Eintopf über einer Schicht Polenta oder Kartoffelpüree. Perfekt für ein Abendessen an einem kalten Tag unter der Woche und gleichzeitig elegant genug, um es am Wochenende Gästen zu servieren!

Kalbfleischeintopf

Es gibt nichts Besseres, als sich an einem kalten Tag mit einem herzhaften Eintopf aufzuwärmen, der den ganzen Nachmittag langsam in einem Schmortopf geköchelt wurde. Kalbfleisch ist von Natur aus zart und benötigt nicht viel Aufwand, aber wenn es den ganzen Tag lang in einer Mischung aus Gemüse, Weißwein und Brühe geschmort wird, wird es so zart, dass es förmlich auf der Zunge zergeht.

Ist Kalbfleisch gesünder als Rindfleisch?

Kalbfleisch ist eine ausgezeichnete Quelle für Eisen, Zink und Vitamin B12, die für die allgemeine Gesundheit unerlässlich sind, einschließlich körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Infektionsabwehr und richtigem Wachstum. Das macht es zu einer hervorragenden Proteinwahl.

Schmeckt Kalbfleisch wie Rindfleisch?

Kalbfleisch hat einen viel mildereren Geschmack als Rindfleisch und ist wesentlich zarter. Kalbfleisch ist keineswegs geschmacksneutral. Aufgrund seines milderen Rindfleischgeschmacks kann es die einzigartigen Aromen von Rezepten besser aufnehmen als andere Fleischsorten.

Kalbfleischeintopf

Ein herzhaftes, klassisches italienisches Kalbs-Eintopf-Rezept, gekrönt mit würziger, frischer Gremolata. Serviere diesen rustikalen Kalbs-Eintopf über einer Schicht Polenta! Genau das Richtige für einen köstlichen Genuss!

  • 1,4 kg entbeinte Kalbschulter, gesäubert und in 2,5 cm große Würfel geschnitten
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl, aufgeteilt
  • 1 mittelgroße weiße oder gelbe Zwiebel, gewürfelt
  • 3 mittelgroße Karotten, geschält und in 1,25 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 3 mittelgroße Selleriestangen, geputzt und in 1,25 cm große Stücke geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 4 EL Allzweckmehl
  • 240 ml trockener Weißwein
  • 12 Cippolini-Zwiebeln, geschält und ganz gelassen
  • 360 ml Hühnerbrühe
  • 1 Dose (ca. 410 g) geschälte San Marzano Tomaten, abgetropft und geviertelt; dabei 2 EL Tomatensauce aus der Dose aufbewahren
  • 2 Lorbeerblätter

Gremolata:

  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 TL Zitronenschale
  • 60 ml frische Petersilie, fein gehackt
  1. Den Ofen auf 148 Grad Celsius vorheizen.

  2. Das Kalbfleisch mit Papiertüchern trocken tupfen und von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen.

  3. Einen Esslöffel Olivenöl in einen großen Schmortopf geben und bei mittelhohem Feuer erhitzen. Das Kalbfleisch in den Topf geben und auf allen Seiten anbraten. Dabei zwischen den Portionen arbeiten: Das gebräunte Fleisch in eine große Schüssel geben und beiseite stellen, dann mehr Fleisch in den Topf geben. Diesen Vorgang fortsetzen, bis das gesamte Fleisch gebräunt ist. Bei Bedarf etwas Olivenöl hinzufügen, damit das Fleisch nicht am Boden kleben bleibt.

  4. Sobald das Fleisch gebräunt ist und in die Schüssel gegeben wurde, das restliche Olivenöl in den Topf geben. Anschließend die gewürfelten Zwiebeln und Karotten hinzufügen und anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Den Knoblauch dazugeben und 1 Minute kochen lassen.

  5. Das gebräunte Fleisch zurück in den Topf geben, das Mehl hinzufügen und vermischen, um das Fleisch zu umhüllen. Eine Minute kochen lassen.

  6. Den Weißwein in den Topf geben und mit einem Holzlöffel die Bratrückstände vom Boden des Topfes lösen. Die Cippolini-Zwiebeln hinzufügen und mit Hühnerbrühe übergießen. So viel Brühe hinzufügen, dass das Fleisch gerade bedeckt ist, etwa 360 ml.

  7. Die Lorbeerblätter und die geviertelten Tomaten sowie 2 EL der Tomatensauce aus der Dose hinzufügen. Alles vermischen. Den Topf mit einem Deckel abdecken und in den Ofen stellen. Etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen, bis das Kalbfleisch zart ist.

  8. Den Schmortopf aus dem Ofen nehmen, umrühren und die Lorbeerblätter entfernen. Die Sauce sollte dick genug sein, um die Rückseite eines Löffels zu überziehen, aber nicht wässrig. Falls die Sauce noch dünn ist, den Topf ohne Deckel zurück auf den Herd bei mittelhohem Feuer stellen. Einen gehäuften Esslöffel Maisstärke in 60 ml kaltem Wasser auflösen, bis eine glatte Masse entsteht. Diese Maisstärke-Mischung in den Eintopf geben und gut umrühren. Den Eintopf zum Kochen bringen und dabei rühren. Nach etwa 1 Minute sollte die Sauce eingedickt sein. Sie sollte nicht klumpig sein, sondern nur dick genug, um einen glatten Überzug auf einem Löffel zu hinterlassen. Vom Herd nehmen.

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