Den Ofen auf 148 Grad Celsius vorheizen.
Das Kalbfleisch mit Papiertüchern trocken tupfen und von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen.
Einen Esslöffel Olivenöl in einen großen Schmortopf geben und bei mittelhohem Feuer erhitzen. Das Kalbfleisch in den Topf geben und auf allen Seiten anbraten. Dabei zwischen den Portionen arbeiten: Das gebräunte Fleisch in eine große Schüssel geben und beiseite stellen, dann mehr Fleisch in den Topf geben. Diesen Vorgang fortsetzen, bis das gesamte Fleisch gebräunt ist. Bei Bedarf etwas Olivenöl hinzufügen, damit das Fleisch nicht am Boden kleben bleibt.
Sobald das Fleisch gebräunt ist und in die Schüssel gegeben wurde, das restliche Olivenöl in den Topf geben. Anschließend die gewürfelten Zwiebeln und Karotten hinzufügen und anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Den Knoblauch dazugeben und 1 Minute kochen lassen.
Das gebräunte Fleisch zurück in den Topf geben, das Mehl hinzufügen und vermischen, um das Fleisch zu umhüllen. Eine Minute kochen lassen.
Den Weißwein in den Topf geben und mit einem Holzlöffel die Bratrückstände vom Boden des Topfes lösen. Die Cippolini-Zwiebeln hinzufügen und mit Hühnerbrühe übergießen. So viel Brühe hinzufügen, dass das Fleisch gerade bedeckt ist, etwa 360 ml.
Die Lorbeerblätter und die geviertelten Tomaten sowie 2 EL der Tomatensauce aus der Dose hinzufügen. Alles vermischen. Den Topf mit einem Deckel abdecken und in den Ofen stellen. Etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen, bis das Kalbfleisch zart ist.
Den Schmortopf aus dem Ofen nehmen, umrühren und die Lorbeerblätter entfernen. Die Sauce sollte dick genug sein, um die Rückseite eines Löffels zu überziehen, aber nicht wässrig. Falls die Sauce noch dünn ist, den Topf ohne Deckel zurück auf den Herd bei mittelhohem Feuer stellen. Einen gehäuften Esslöffel Maisstärke in 60 ml kaltem Wasser auflösen, bis eine glatte Masse entsteht. Diese Maisstärke-Mischung in den Eintopf geben und gut umrühren. Den Eintopf zum Kochen bringen und dabei rühren. Nach etwa 1 Minute sollte die Sauce eingedickt sein. Sie sollte nicht klumpig sein, sondern nur dick genug, um einen glatten Überzug auf einem Löffel zu hinterlassen. Vom Herd nehmen.